Marktlücken in London- Oder: Schule fürs Leben
Je länger ich hier bin desto mehr sehne ich mich nach 2 Dingen: Ordnung und Ruhe.
Zuhause war ich der kleine Chaot, der immer Krach macht, am liebsten beim Treppen laufen, aber eigentlich auch sonst immer. Herumliegende Taschentücher- gebraucht natürlich- ich war’s. Mitternächtlicher Imbiss, der das ganze Haus aufweckt, wer sonst…
Ordnung zu halten ist nicht gerade einfach mit 5 Kerlen. Manchmal komme ich mir vor wie die Spülhilfe der WG, wenn ich mal wieder Teller mit Spülmittel bearbeite, oder Töpfe spüle, weil ihnen noch keiner erklärt hat, dass es nicht reicht nach dem Würstchen kochen nur das Wasser weg zu schütten und den Topf in den Schrank zurück zu stellen. Unser Geschirr hat leider auch leine Füße, auf denen es nach dem Spülen einfach ins Regal zurück läuft, aber bevor ich mich jedes Mal aufspiele, erledige ich es eben selbst.
Marco nennt mich „Manager of the House“, was mit seinem italienischen Akzent noch ehrfürchtiger klingt. Riccardo, der mich gestern hier abgeholt war total überrascht von der Ordnung die mit mir kam und auch sicher wieder mit mir gehen wird.
Worauf ich aber keinen Einfluss habe ist der Lärm. Er ist hier allgegenwärtig.
Es brummt, es quietscht, es hämmert, es kreischt, es heult und es dröhnt.
Manchmal würde ich gerne diese Stadt, in der man oft sein eigenes Wort nicht versteht auf „Ton aus“ schalten.
Ruhe-Therapien sind hier eine noch nicht entdeckte Marktlücke.
Während neben mir die Waschmaschine schleudert gurgelt das Spülbecken. Wasser steigt aus dem Abfluss aus und übergibt sich auf das saubere Geschirr.
Dann also noch mal von vorn…
Zuhause war ich der kleine Chaot, der immer Krach macht, am liebsten beim Treppen laufen, aber eigentlich auch sonst immer. Herumliegende Taschentücher- gebraucht natürlich- ich war’s. Mitternächtlicher Imbiss, der das ganze Haus aufweckt, wer sonst…
Ordnung zu halten ist nicht gerade einfach mit 5 Kerlen. Manchmal komme ich mir vor wie die Spülhilfe der WG, wenn ich mal wieder Teller mit Spülmittel bearbeite, oder Töpfe spüle, weil ihnen noch keiner erklärt hat, dass es nicht reicht nach dem Würstchen kochen nur das Wasser weg zu schütten und den Topf in den Schrank zurück zu stellen. Unser Geschirr hat leider auch leine Füße, auf denen es nach dem Spülen einfach ins Regal zurück läuft, aber bevor ich mich jedes Mal aufspiele, erledige ich es eben selbst.
Marco nennt mich „Manager of the House“, was mit seinem italienischen Akzent noch ehrfürchtiger klingt. Riccardo, der mich gestern hier abgeholt war total überrascht von der Ordnung die mit mir kam und auch sicher wieder mit mir gehen wird.
Worauf ich aber keinen Einfluss habe ist der Lärm. Er ist hier allgegenwärtig.
Es brummt, es quietscht, es hämmert, es kreischt, es heult und es dröhnt.
Manchmal würde ich gerne diese Stadt, in der man oft sein eigenes Wort nicht versteht auf „Ton aus“ schalten.
Ruhe-Therapien sind hier eine noch nicht entdeckte Marktlücke.
Während neben mir die Waschmaschine schleudert gurgelt das Spülbecken. Wasser steigt aus dem Abfluss aus und übergibt sich auf das saubere Geschirr.
Dann also noch mal von vorn…
EddiinLondon - 13. Nov, 23:21