Hello London!
Mein erster Tag beginnt um halb 8. Nach einer Dusche fühl ich mich schon viel besser, und nach einem deutschen Frühstück (Ich liebe mein Voollkornbrot!) mit Käse und Kaffe bin ich fit für die Galerie.
Um halb neun verlasse ich mit Annika das Haus, das Wetter ist heute englischer als gestern, eigentlich typisch englisch, denn es regnet nicht genug um einen Schirm aufzuspannen, aber schon zu viel um wirklich trocken zu bleiben.
Eine Stunde später bin ich in der City. An der St Pauls steige ich aus und spazier über die Millennium Bridge.
JETZT BIN ICH IN LONDON!
Das tolle an London ist, dass man überall aussteigen kann und sofort irgendwelche Sehenswürdigkeiten vor sich hat. Nachdem ich im Globe Theater ein Programmheft mitnehme (um einen Besuch komme ich als bekennender Shakespeare Fan nicht herum), mache ich mich auf zur Brick Lane zu meinem neuen Praktikumsplatz.
Das weniger tolle an London ist allerdings dass man, sobald man ein Ziel hat, sich gerne mal verläuft. Passanten fragen bringt hier nichts, die meisten lassen dich(ich hab noch nicht ganz herausgefunden, ob sie das nicht sogar zu ihrer eigenen Unterhaltung tun) ganz schöne Umwege laufen , oder kennen sich schlichtweg gar nicht aus.
Von der komplett falschen Seite biege ich in die Brick Lane ein (links von mir sehe ich Hausnummer 3, die Galerie ist die 196). Die wenigen Europäer die mir entgegenkommen wirken sehr alternativ, hauptsächlich sehe ich aber indische Männer und Jungen in traditioneller Kleidung und eine Verkehrsordnung wie in Indien. Es ist ziemlich laut hier, aus ein paar Shishabars kommt orientalische Musik und es riecht nach Räucherstäbchen, Amber und Curry. An einer Kreuzung begegne ich sogar dem ersten Dönerladen in London.
Als ich nach einem fast halbstündigen Fußmarsch durch die bunte Brick Lane endlich ankomme bereue ich, die Pumps angezogen zu haben. Andauernd stolpere ich vom viele Schauen über das grobe Kopfsteinpflaster.
Tony ist nicht hier sagt Jenny, die andere Praktikantin, die seit einer Woche für ihn arbeitet. Ich sage dass wir um 11 verabredet waren, und sie erklärt dass Tony mit 11 frühestens 12 meint, aber an seine Zeitangaben muss man sich eben gewöhnen. Er scheint nicht sehr pünktlich zu sein, das erklärt er mir auch als er eine Stunde später eintrifft, kurz weg muss und ich fast zwei weitere Stunden allein in der Galerie sitze.
Meine erste Aufgabe ist Kontakte zu deutschen Kunstmagazinen herzustellen, und ich mach mich auf die Suche nach passenden Adressen.
Wir plaudern über Kunst, Contemporary Art, Britart… und er zeigt mir ein paar seiner eigenen Fotoarbeiten.
Um kurz nach 7 verlasse ich die Brick Lane, aber der Tag ist ja noch lange nicht zu Ende, und Zeit mich noch ein bisschen zu verlaufen hab ich massig…
Um halb neun verlasse ich mit Annika das Haus, das Wetter ist heute englischer als gestern, eigentlich typisch englisch, denn es regnet nicht genug um einen Schirm aufzuspannen, aber schon zu viel um wirklich trocken zu bleiben.
Eine Stunde später bin ich in der City. An der St Pauls steige ich aus und spazier über die Millennium Bridge.
JETZT BIN ICH IN LONDON!
Das tolle an London ist, dass man überall aussteigen kann und sofort irgendwelche Sehenswürdigkeiten vor sich hat. Nachdem ich im Globe Theater ein Programmheft mitnehme (um einen Besuch komme ich als bekennender Shakespeare Fan nicht herum), mache ich mich auf zur Brick Lane zu meinem neuen Praktikumsplatz.
Das weniger tolle an London ist allerdings dass man, sobald man ein Ziel hat, sich gerne mal verläuft. Passanten fragen bringt hier nichts, die meisten lassen dich(ich hab noch nicht ganz herausgefunden, ob sie das nicht sogar zu ihrer eigenen Unterhaltung tun) ganz schöne Umwege laufen , oder kennen sich schlichtweg gar nicht aus.
Von der komplett falschen Seite biege ich in die Brick Lane ein (links von mir sehe ich Hausnummer 3, die Galerie ist die 196). Die wenigen Europäer die mir entgegenkommen wirken sehr alternativ, hauptsächlich sehe ich aber indische Männer und Jungen in traditioneller Kleidung und eine Verkehrsordnung wie in Indien. Es ist ziemlich laut hier, aus ein paar Shishabars kommt orientalische Musik und es riecht nach Räucherstäbchen, Amber und Curry. An einer Kreuzung begegne ich sogar dem ersten Dönerladen in London.
Als ich nach einem fast halbstündigen Fußmarsch durch die bunte Brick Lane endlich ankomme bereue ich, die Pumps angezogen zu haben. Andauernd stolpere ich vom viele Schauen über das grobe Kopfsteinpflaster.
Tony ist nicht hier sagt Jenny, die andere Praktikantin, die seit einer Woche für ihn arbeitet. Ich sage dass wir um 11 verabredet waren, und sie erklärt dass Tony mit 11 frühestens 12 meint, aber an seine Zeitangaben muss man sich eben gewöhnen. Er scheint nicht sehr pünktlich zu sein, das erklärt er mir auch als er eine Stunde später eintrifft, kurz weg muss und ich fast zwei weitere Stunden allein in der Galerie sitze.
Meine erste Aufgabe ist Kontakte zu deutschen Kunstmagazinen herzustellen, und ich mach mich auf die Suche nach passenden Adressen.
Wir plaudern über Kunst, Contemporary Art, Britart… und er zeigt mir ein paar seiner eigenen Fotoarbeiten.
Um kurz nach 7 verlasse ich die Brick Lane, aber der Tag ist ja noch lange nicht zu Ende, und Zeit mich noch ein bisschen zu verlaufen hab ich massig…
EddiinLondon - 1. Okt, 16:16